Rechtsprechung
VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- oeffentliche-auftraege.de
Wertungsstufen der VOL/A: Grundsatz
- VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- Bundeskartellamt
Eingliederungsmaßnahmen - Nachprüfungsantrag teilweise stattgegeben
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (6)
- OLG Düsseldorf, 22.01.2007 - Verg 46/06
Rechtsschutzbedürfnis der Beigeladenen bei erneuter Angebotswertung nach …
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
Nur ausnahmsweise, wenn nämlich die Voraussetzungen einer Ermessensreduzierung auf Null vorliegen, das heißt eine bestimmte Wertung zwingend ist, ist es den Nachprüfungsinstanzen erlaubt, diese Wertung an die Stelle einer Wertung der Vergabestelle treten zu lassen (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Januar 2005 - VII-Verg-58/05, vom 23. März 2005 - VII-Verg 68/04, vom 27. Juli 2005 - VII- Verg 108/04, vom 18. Oktober 2006 - VII-Verg 37/06 und vom 22. Januar 2007, VII- Verg 46/06).Eine Forderung nach namentlicher Benennung von Unternehmen, zu denen Kontakte bestehen, lässt sich den Verdingungsunterlagen nämlich nicht entnehmen, das Fehlen kann nicht zu Lasten der ASt berücksichtigt werden (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 22. Januar 2007, VII-Verg 46/06).
Ausführungen des Bieters zu Punkten, über die gar keine Angaben gefordert waren, dürfen aber im Rahmen der Angebotswertung auch nicht negativ berücksichtigt werden (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 22. Januar 2007, VII-Verg 46/06).
- BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02
Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
(vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 18. Februar 2003, X ZB 43/02; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 19. November 2003, VII-Verg 59/03).Dann kann er hierzu nicht gezwungen werden (Bundesgerichtshof, Beschluss vom 18. Februar 2003, X ZB 43/02).
- OLG Düsseldorf, 19.11.2003 - Verg 59/03
Wertung einzelner Preise bei zeitlicher Begrenzung einer Maßnahme mit …
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
(vgl. Bundesgerichtshof, Beschluss vom 18. Februar 2003, X ZB 43/02; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 19. November 2003, VII-Verg 59/03).
- OLG Düsseldorf, 23.03.2005 - Verg 68/04
Absprache von Bildungsinstituten als Kartellabsprachen?
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
Nur ausnahmsweise, wenn nämlich die Voraussetzungen einer Ermessensreduzierung auf Null vorliegen, das heißt eine bestimmte Wertung zwingend ist, ist es den Nachprüfungsinstanzen erlaubt, diese Wertung an die Stelle einer Wertung der Vergabestelle treten zu lassen (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Januar 2005 - VII-Verg-58/05, vom 23. März 2005 - VII-Verg 68/04, vom 27. Juli 2005 - VII- Verg 108/04, vom 18. Oktober 2006 - VII-Verg 37/06 und vom 22. Januar 2007, VII- Verg 46/06). - OLG Düsseldorf, 27.07.2005 - Verg 108/04
Bestimmte und unmissverständliche Formulierung von Ausschlussgründen
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
Nur ausnahmsweise, wenn nämlich die Voraussetzungen einer Ermessensreduzierung auf Null vorliegen, das heißt eine bestimmte Wertung zwingend ist, ist es den Nachprüfungsinstanzen erlaubt, diese Wertung an die Stelle einer Wertung der Vergabestelle treten zu lassen (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Januar 2005 - VII-Verg-58/05, vom 23. März 2005 - VII-Verg 68/04, vom 27. Juli 2005 - VII- Verg 108/04, vom 18. Oktober 2006 - VII-Verg 37/06 und vom 22. Januar 2007, VII- Verg 46/06). - OLG Düsseldorf, 18.10.2006 - Verg 37/06
Zur Auslegung der Wertungskriterien einer Ausschreibung für …
Auszug aus VK Bund, 16.03.2007 - VK 3-13/07
Nur ausnahmsweise, wenn nämlich die Voraussetzungen einer Ermessensreduzierung auf Null vorliegen, das heißt eine bestimmte Wertung zwingend ist, ist es den Nachprüfungsinstanzen erlaubt, diese Wertung an die Stelle einer Wertung der Vergabestelle treten zu lassen (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschlüsse vom 19. Januar 2005 - VII-Verg-58/05, vom 23. März 2005 - VII-Verg 68/04, vom 27. Juli 2005 - VII- Verg 108/04, vom 18. Oktober 2006 - VII-Verg 37/06 und vom 22. Januar 2007, VII- Verg 46/06).
- VK Sachsen, 24.08.2007 - 1/SVK/054-07
Vertragsverlängerungsoptionen zulässig?
Die Prüfungskompetenz der Kammer erstreckt sich somit darauf, ob die allgemeinen Vorschriften des GWB sowie die Basisparagrafen der VOL/A und die §§ 8a und 28a VOL/A eingehalten wurden (Saarländisches OLG, B. v. 20.09.2006 - Az.: 1 Verg 3/06; 3. VK Bund, B. v. 16.03.2007 - Az.: VK 3-13/07; B. v. 07.02.2007 - Az.: VK 3-07/07; 1. VK Sachsen, B. v. 18.08.2006 - Az.: 1/SVK/077-06). - VK Sachsen, 24.03.2011 - 1/SVK/005-11
VOF-Verfahren: Bekanntgabe der Gewichtung der Auswahlkriterien?
Richtig ist zunächst, dass die Vergabenachprüfungsinstanzen das dem öffentlichen Auftraggeber bei der Festlegung und Gewichtung der für maßgebend erachteten Eignungsmerkmale zustehende Ermessen lediglich in beschränktem Umfang kontrollieren dürfen (vgl. 3. VK Bund, B. v. 26.03.2007, VK 3 - 19/07; B. v. 16.03.2007, VK 3 - 13/07; B. v. 13.09.2005, VK 3 - 82/05). - VK Sachsen, 11.04.2012 - 1/SVK/005-12
Nur im LV genanntes Wertungskritierium ist unanwendbar!
Nach dem Sinn und Zweck der Rüge kann diese auch gegenüber der Vergabenachprüfstelle erhoben werden, insbesondere dann, wenn es sich bei Auftraggeber und Nachprüfstelle um dieselbe Rechtsperson handelt (3. VK Bund, B. v. 16. März 2007 - Az.: VK 3 - 13/07).